Tierschutz

                                                         

 

Tierschutz macht nicht vor Grenzen halt. Überall auf der Welt gibt es Tiere, die in Not sind und die Hilfe von uns Menschen brauchen.

Jedoch ist die Einstellung der Menschen zu den Tieren ist regional sehr unterschiedlich. Sie unterliegt häufig religiösen, kulturellen oder traditionellen Gegebenheiten, die sich von unseren Sitten und Empfindungen manchmal sehr unterscheiden.

Urlauber werden in fremden Ländern meist ganz unfreiwillig mit dem Thema „Tierschutz“ konfrontiert wer kennt nicht die Scharen herrenloser Katzen und Hunde, die sich in den Hotelanlagen oder an den Stränden in der Nähe von Menschen aufhalten und darauf warten, ein paar Essensreste oder Streicheleinheiten zu ergattern.

Gerade die Problematik der herrenlosen Tiere ist in nahezu allen südlichen und östlichen Ländern bis zum heutigen Zeitpunkt ein großes und ungelöstes Problem.  Deshalb gibt es überall Tierschützer die es sich zur Aufgabe gemacht haben, diesen notleidenden Tieren zu helfen. In vielen Ländern fristen die Tiere ein erbärmliches Dasein, ohne ein Recht auf Leben. Sie werden gejagt, gequält und getötet.


Soll man Tiere aus dem Ausland holen?

Haben wir denn in Deutschland nicht schon genug Tiere in den Heimen? Müssen wir da immer noch Hunde und Katzen aus dem Ausland herholen?
Eine häufige Frage der Menschen.


Aber wer von uns hat nicht schon davon gehört, wie z.B. städtische Hundefänger in vielen Ländern Hunde und Katzen auf den Straßen mit Netzen und Halsschlingen einfangen und wie diese eingefangenen Tiere, nach kurzer Galgenfrist im Tierasyl, vergast, ertränkt oder erschlagen werden. Keiner hört ihre Schreie, keiner sieht die Berge von Tierleichen, die auf der Müllkippe landen.

Natürlich liegt auch bei uns in Deutschland vieles im Argen. Aber es gibt hier bei uns keine Hunde- und Katzenfänger, die durch die Städte fahren und streunende Hunde oder Katzen einfangen um sie nach einigen Tagen zu vergasen, zu ertränken, zu erschießen oder zu erhängen. Die Streuner werden auch nicht ausgehungert oder vergiftet. Das gibt es bei uns eben nicht, aber in fast allen Mittelmeerländern, in Portugal und auch in Osteuropa.

Ich kann ihn nicht verstehen, diesen Vorwurf, man sollte sich doch lieber um die Probleme hier bei uns kümmern. Soll man denn zu- oder wegschauen, wenn Tiere weggeworfen und gequält werden, nur weil es sich bei ihnen um spanische, türkische, griechische, oder rumänische Tiere handelt ?


Ausserdem sind Tiere aus diesen Ländern in der Regel besonders gutmütig, sozial und charakterfest. Sie lassen sich daher gut vermitteln. Bei vielen der ausgeflogenen Schützlinge handelt es sich zudem um unproblematische Tiere, die in keinem Tierheim lange auf ein neues Zuhause warten müssen. Die meisten dieser Tiere kommen sowieso nicht in Tierheime, sondern finden bis zu ihrer Vermittlung, Aufnahme in privaten Pflegestellen.

Es stimmt, es ist keine Lösung, diese Tiere alle nach Deutschland und in die Nachbarländer zu holen. Der Tierschutz in den dortigen Ländern muß aufgebaut werden, und die vielen Hunde und Katzen müssen kastriert werden. Aber es braucht dort auch gute Tierheime und gute Vermittlungsplätze und es muß noch jede Menge Öffentlichkeits- und Aufklärungsarbeit geleistet werden. Die Tierschützer in diesen Ländern dürfen nicht allein gelassen werden.

Viele Tierschutzgruppen - auch hier in Deutschland - haben sich das als Aufgabe gestellt, und das schon seit vielen Jahren.




   

 

 

Ein noch viel verschwiegenes Thema

 

 

 

 

 

Aber auch hier in Deutschland muß noch viel für die Tiere und ihren Schutz getan werden und es gibt viele Tierschützer und Organisationen, die sich für die Tiere einsetzen.

 

 

Diesen unglaublichen Bericht habe ich auf einer Internetseite gefunden.

Liebe Tierfreunde,

bitte helfen Sie der armen gepeinigten Hündin Maja, deren ganz besonders schlimmes Schicksal uns alle sehr gewegt.

Sie werden es vielleicht nicht wissen und noch viel weniger für möglich halten, dass der Missbrauch von Tieren in unserem Land nicht strafbar ist.
Maja ist die dritte Hündin, die von einem Mann nicht nur permanent geschlagen sondern auch regelmäßig MISSBRAUCHT wurde. Einzelheiten dieser widerwärtigen Praktiken möchte ich Ihnen nicht schreiben, es ist schon schlimm genug davon zu wissen. In der letzten Woche nun haben sich Anwohner das Geschrei der Hündin nachts nicht mehr anhören können, weil von all diesen Menschen noch niemals jemand ein Tier so hat schreien hören. Während des laufenden Polizeieinsatzes gelang es uns an die aus dem Genitalbereich blutende Hündin zu kommen und sie an einen sicheren Ort zu bringen.
Maja wurde sofort in einer weiter entfernten Tierklinik stationär aufgenommen und behandelt. Die Blutungen konnten gestillt werden und mittlerweile kann sie auch schon wieder ein paar Schritte laufen. Die Tierärztin stellte eine sehr große Trauer der einstmals schönen schwarzen Schäferhündin fest und eine grenzenlose Dankbarkeit uns Rettern gegenüber. Ihrer Meinung nach kann Maja wieder gesunden. Sie kam aus einem guten Zuhause, das sie 3 Jahre lang bei einem mittlerweile verstorbenen Ehepaar hatte, bevor die Hündin diesem Unhold in die Hände fiel.
Dieser will alles daransetzen die Hündin zurück zu bekommen. Er ist bei der Justiz leider kein Unbekannter.
Wir werden jedoch das Tier nicht herausgeben, es gesund pflegen und Anzeige gegen den Mann erstatten.

Link zu Majas Geschichte

 

 

La Luna wollte leben
Die traurige Geschichte einer kleinen Katze